Hegearbeit – auch das
gehört zur Jagd
Wir Jäger übernehmen die Verantwortung für einen den örtlichen Verhältnissen angepassten, gesunden Wildbestand. Unser Leitmotiv lautet „Jäger helfen schützen“.
Wir schützen gefährdete Kulturen in Wald und Feld durch einen gezielten Eingriff in die Wildbestände. Wir schützen lokal bedrohte Wildtierarten, z.B. Feldhasen, durch Jagdverzicht.
Zum Alltag gehören auch Revier- und Hegearbeiten, wie die Aufwertung oder der Schutz und Aufbau von natürlichen Lebensräumen für unsere Wildtiere. Davon profitieren auch nicht jagdbare Tierarten wie Vögel, Igel, u.v.m.
Die Fakten
- Im Kanton St.Gallen gibt es rund 1’500 Jägerinnen, Jäger und Jagdgäste in 144 Jagdrevieren.
- Die St.Galler Jäger bezahlen pro Jahr rund 1,6 Mio. Franken für Jagdpacht und Gebühren.
- Jagd hilft das Gleichgewicht in der stark besiedelten und genutzten Natur beizubehalten.
- Jagd ist nicht nur eine naturnahe Passion, sondern auch gesetzliche Verpflichtung.
- Bergung von einigen tausend Stück Fallwild pro Jahr, die meisten Verkehrsopfer.
- Nachhaltige Jagd ist die vernünftige Nutzung von Naturgütern (Fleisch, Pelz usw.)
- Jagd ist gelebte Kultur und Lebensfreude (Jagdmusik, Literatur, Gaumenfreuden).
- Jagd hilft alte Fertigkeiten zu bewahren (Fährtenlesen, Naturkenntnis, Hundearbeit usw.).
- Revierpächter stammen aus allen Berufen und Volksschichten.
- Zeit ist für die Jagd wichtiger als Geld.
- St.Galler Jägerinnen und Jäger leisten viel für Wildschutz, Naturschutz und öffentliche Belange.